Zu Gast im METRO Kinokulturhaus

Jüdisches Filmfestival Wien

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Das 27. Jüdische Filmfestival Wien ergründet mit einer besonders abwechslungsreichen Auswahl an Filmproduktionen aus aller Welt die Vielfalt jüdischer Lebensweisen – ob in Europa, Lateinamerika, Israel, den USA oder Äthiopien.

 

Besonderen Fokus legen wir diesmal auf das universelle Thema Familie, deren Erfolg oder Scheitern bekanntlich weitreichende Auswirkungen auf das Leben ihrer Mitglieder hat. Die Österreich-Premieren von THE DAY AFTER I’M GONE (IL 2019), NOBLE SAVAGE (IL 2018), FIG TREE (IL/ETH/D/F 2018) und LEONA (MEX 2018) nähern sich diesem wohl meistbehandelten Motiv der Filmgeschichte aus überraschend heterogenen Blickwinkeln.


Jüdisches Filmfestival Wien

Vom 30. April bis 15. Mai 2019

Vorführungen im METRO Kinokulturhaus vom 8. bis 15. Mai

Ticketreservierung

reservierung@filmarchiv.at
+43 1 512 18 03 (täglich 15:00-21:00)

Spielort

METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien
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Infos zum Programm und weiteren Spielstätten auf der Webseite des Festivals

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Dass Geschichtsaufarbeitung, gerade in Zeiten wie diesen, aktueller ist denn je, zeigt eine große Anzahl von Filmen, bei denen diese Aufgabenstellung im Mittelpunkt steht: WHO WILL WRITE OUR HISTORY (US 2018), A ROSE IN WINTER (GB 2018), EINE EISERNE KASSETTE (A/D 2018), um nur einige zu nennen. Wie enorm wichtig die Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit ist, zeigen uns die täglichen Nachrichten über das Wiedererstarken rechtsextremer Ideologien, Hass gegen Minderheiten und Fremde, neonazistische Aggression und die zunehmende Sprachlosigkeit und Akzeptanz dieser Situation. Der Spielfilm SKIN (US 2019) des israelischen Oscar-Preisträgers Guy Nattiv ist hier ebenso zu nennen wie Árpád Bogdáns GENESIS (H 2018), der sich die Roma-Morde in Ungarn 2008/2009 zum Thema macht. Aus dem vielseitigen israelischen Filmschaffen zeigen wir auch heuer wieder eine mannigfaltige Auswahl an Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilmen.

 

Wir wünschen unserem Publikum eine gute Projektion, spannende Diskussionen und vor allem: Schalom, Oida!

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