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Unerwünschtes Kino

29,90

Deutschsprachige Emigrantenfilme 1934–1937
Armin Loacker
© Filmarchiv Austria, 2019

 

380 Seiten, reich illustriert

Die rassistische Politik der Nationalsozialisten führt kurz nach deren Machtübernahme in Deutschland zu einem rasch fortschreitenden Ausschluss jüdischer Filmschaffender. Bereits 1934 erfolgten die ersten Schritte zur Durchsetzung des »Arierparagraphen« in der österreichischen Filmproduktion. In dieser schwierigen Situation bildet sich in Wien, Budapest, Prag und Stockholm eine vom deutschen Markt unabhängige Produktionslandschaft heraus - das Unerwünschte Kino. So entstehen zwischen 1934 und 1937 zwei Dutzend deutschsprachige Filme abseits »reichsdeutscher Ausgrenzung und Verfolgung.