ALT-/NEULAND
HA-KAYITZ SHEL AVIYA
Mit einer Einführung von Frank Stern, anschließend Publikumsgespräch.
Mit den Augen eines zehnjährigen Mädchens erleben wir den Besuch bei seiner Mutter in den Sommerferien. Die Frau wird von traumatischen Erfahrungen geplagt, verbringt während des Jahres die meiste Zeit in psychiatrischen Einrichtungen. Sie ist schwer verhaltensgestört, ringt mit ihrer Rolle als Frau und Mutter. Die Nummer das Jahr 1951, und die Gegenwart der Vergangenheit prägt nicht nur das heranwachsende Kind. Der Film basiert auf dem autobiografischen Roman von Gila Almagor und verarbeitet eine ganze Epoche israelischer Geschichte. HA-KAYITZ SHEL AVIYA wurde 1998 auf vielen Festivals ausgezeichnet, unter anderem erhielt Gila Almagor für ihre Darstellung den Silbernen Bären. (Frank Stern)