VEIT HEIDUSCHKA
CACHÉ
Georges, Präsentator einer literarischen TV-Sendung, bekommt heimlich auf der Straße aufgenommene Videos von sich und seiner Familie sowie beunruhigende, schwer zu deutende Zeichnungen geschickt. Er hat keine Ahnung, wer der Absender ist. Allmählich wird der Inhalt der Kassetten persönlicher, was den Verdacht erhärtet, dass der- oder diejenige den Adressaten schon seit Langem kennt. Die bedrohlichen Botschaften werfen immer größeren Schatten und zwingen Georges schließlich, in seine Kindheit zurückzukehren. Vielfach, unter anderem in Cannes preisgekröntes Meisterwerk über Schuld und die Unfähigkeit zur Sühne. (red)