50 Jahre Ortstafelstreit

DAS DORF AN DER GRENZE

Regie:
Fritz Lehner
Jahr:
1978–1982
Land:
A

BUCH:
Thomas Pluch
KAMERA:
Anton Peschke, Bernhard Watzek
MUSIK:
Bert Breit
MIT:
Manfred Lukas-Luderer, Wolfgang Gasser, Monica Bleibtreu, Stefanija Droic, Bert Sotlar, Helmut Berger

LÄNGE:
113 min (Teil 1) | 89 min (Teil 2) | 114 min (Teil 3)
FORMAT:
Farbe, digital
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Die Miniserie begleitet die Bewohner eines fiktiven Dorfes an der österreichisch-jugoslawischen Grenze von 1920 bis in die 1970er-Jahre. Bei ihrer Erstausstrahlung noch von hitzigen Diskussionen darüber begleitet, ob sie Unfrieden schüren und das Heimatland beschmutzen würde, zählt sie heute zu den Klassikern aus der goldenen Zeit des Fernsehspiels. Bert Rebhandl: »DAS DORF AN DER GRENZE macht deutlich, wie vielfältig Identität in einer sich abzeichnenden nachnationalen Ordnung bestimmt sein kann. Psychologie und Ökonomie stehen gleichberechtigt neben kulturellen Faktoren wie Heimat, Sprache, Volksgruppe. In einer Zeit, in der sich Europa Superstrukturen gibt, verweist die ORF-Serie zurück auf die kleinen Unterschiede, auf denen der Reichtum dieses Kontinents beruht.« (red)

Mit freundlicher Unterstützung des ORF-Archivs