Kino wie noch nie
DER FILMAMATEUR
Eine Hommage mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Wien
Die Kamera als Instrument der Erfahrung und der Entfremdung. Filip will die ersten Lebensjahre seiner Tochter auf Video bannen, doch bei den Familienaufnahmen bleibt es nicht. Erst soll er die Firmenfeier festhalten, dann hat er Erfolg auf einem Filmfestival. Das Medium nimmt in Filips Leben einen immer größeren Platz ein, während seine Frau sich zunehmend entfernt, da die Kamera für sie zum Eindringling wird. Nicht nur Filips Leben, sondern auch das seiner Mitmenschen wird stark beeinflusst, sein Verhalten hat erhebliche Konsequenzen. (Kristina Höch)