Joe May

DER TIGER VON ESCHNAPUR

Regie:
Fritz Lang
Jahr:
1959
Land:
BRD/I/F

BUCH:
Werner Jörg Lüddecke, Fritz Lang
KAMERA:
Richard Angst
MUSIK:
Michel Michelet
MIT:
Debra Paget, Paul Hubschmid, Walter Reyer, Claus Holm, René Deltgen

LÄNGE:
101 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Der deutsche Architekt Harald Berger reist ins ferne indische Fürstentum Eschnapur, um auf Einladung des Maharadschas Chandra Krankenhäuser und Schulen zu bauen. Die schöne Tänzerin Seetha verliebt sich in den Deutschen, obwohl bereits ihr Herrscher ein Auge auf sie geworfen hat. So wird das Paar unfreiwillig zum Spielball von boshaften Intrigen und muss vor dem Zorn Chandras in die Wüste fliehen … Nach seiner Rückkehr aus Hollywood kann Fritz Lang endlich jenen Stoff verfilmen, den er schon seit 40 Jahren machen wollte. Allen widrigen Umständen zum Trotz: ein farbenprächtiger Triumph. Michael Althen: »DAS KINDISCHE GRABMAL nannte Lang seinen Indien-Film im Scherz. Und alle gaben ihm recht. Dabei sahen sie nichts von der kindlichen Lust des alten Mannes am schieren Funktionieren. […] Reinere Abenteuerfilme […] sind kaum vorstellbar.« (Florian Widegger)