1948 – ÖSTERREICH ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
DIE FRAU AM WEG
Zwei Vorspann-Texttafeln: »Die Geschichte spielt in einem Dorf hoch oben in den Bergen Österreichs und nahe der Grenze, deren Passage sieben Jahre lang für viele die letzte Hoffnung bedeutete.« »Die Personen sind frei erfunden. Trotzdem sind sie uns, die wir in diesem Lande leben, gut bekannt. Ihr, die ihr draußen lebt, kennt sie nicht. Aber – könnte diese Geschichte nicht auch in Eurem Lande spielen, wenn es, allein gelassen von der Welt, seiner Freiheit beraubt würde?« Wie schon bei ARLBERG-EXPRESS erweist sich Eduard von Borsody auch bei diesem Heimat-noir-Zeitfilm als Paranoia-Kino-Könner. (Olaf Möller)