Ernst Lubitsch

DIE PUPPE | DIE AUSTERNPRINZESSIN

Regie:
Ernst Lubitsch
Jahr:
1919
Land:
D



DIE PUPPE:

BUCH:
Ernst Lubitsch, Hanns Kräly, frei nach Motiven aus E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann« sowie der gleichnamigen Operette von Edmond Audran
KAMERA:
Theodor Sparkuhl
MIT:
Ossi Oswalda, Hermann Thimig, Marga Köhler, Paul Morgan, Ernst Lubitsch

LÄNGE:
ca. 57 min
FORMAT:
viragiert, 35mm
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

DIE AUSTERNPRINZESSIN:

BUCH:
Ernst Lubitsch, Hanns Kräly
KAMERA:
Theodor Sparkuhl
MIT:
Ossi Oswalda, Victor Janson, Harry Liedtke, Julius Falkenstein, Curt Bois

LÄNGE:
58 min
FORMAT:
s/w, DCP (Kopie aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung)
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel
Mit Live-Musikbegleitung von Gerhard Gruber

Ein Lubitsch-Oswalda-Doppelprogramm aus dem wohl produktivsten Jahr in der Karriere des Regisseurs: In DIE PUPPE soll der junge Neffe eines Barons endlich unter die Haube, doch der fühlt sich dem »schwachen Geschlecht« nicht gewachsen und flieht ins Kloster. Die Mönche raten ihm zu einem Trick – doch man(n) unterschätze niemals die List der Frauen. Eine Puppe aus Pappmaché führt ihn an der Nase herum und lotet nebenbei Geschlechtergrenzen aus. DIE AUSTERNPRINZESSIN war für Lubitsch seine »erste Komödie mit einem definitiven Stil«. Der Geschichte um eine ungestüme Millionärstochter, die, auf der Suche nach dem Prinzen, unwissentlich einen Dienstboten heiratet und damit allerhand Turbulenzen auslöst, liefert eine weitere, rasante Kostprobe seines Könnens. (Florian Widegger)

Bild © Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden