Hugo Hermann

Dokumentarist mit Überzeugung

Regie:
Hugo Hermann
Jahr:
1949–1957
Land:
A | DDR



WÄHLE DEN FRIEDEN:

JAHR:
1949
LAND:
A

LÄNGE:
15 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

FRÜHLING OHNE SONNE. EIN DOKUMENTARFILM UM DAS LEBEN UND GLÜCK UNSERER KINDER:

JAHR:
1953
LAND:
A

LÄNGE:
15 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

SCHATTEN ÜBER DER WELT:

JAHR:
1955
LAND:
A

LÄNGE:
22 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

TRÄUMT FÜR MORGEN:

JAHR:
1956
LAND:
DDR

LÄNGE:
19 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

STAHL UND MENSCHEN:

JAHR:
1956
LAND:
DDR

LÄNGE:
17 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

FRITZ CREMER. SCHÖPFER DES BUCHENWALDDENKMALS:

JAHR:
1957
LAND:
DDR

LÄNGE:
17 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Gesamtlänge:
105 min

Termine

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Hermann beginnt als Bühnen- und Regiepraktikant unter Max Reinhardt am Theater in der Josefstadt und arbeitet in den 1930er-Jahren als bekennender Antifaschist an Filmen über die Bombardements in Spanien. Nach Kriegsende macht er sich mit Auftragsarbeiten für die KPÖ und nahe Organisationen einen Namen und übersiedelt Mitte der 1950er-Jahre nach Ostberlin. Doch schon mit seinem ersten Film, TRÄUMT FÜR MORGEN, gerät er ins Visier der Politik, sein Vertrag bei der DEFA wird kurz darauf aufgelöst. Hermann zieht sich nach einigen Arbeiten für das DDR-Fernsehen resigniert zurück. Neben drei seiner DEFA-Produktionen werden auch drei österreichische Kurzfilme Hermanns gezeigt, der auf Regisseure wie Jürgen Böttcher großen Einfluss hatte. (Florian Widegger)