Schoa, Trauma und transgenerationelle Übertragung

EWA

Regie:
Haim Tabakman
Jahr:
2016
Land:
IL/F

BUCH:
Haim Tabakman, Amit Ron, nach einer Novelle von Orly Ben Nun
KAMERA:
Axel Schneppat
MUSIK:
Wojciech Lemański
MIT:
Avi Kushnir, Efrat Ben-Zur, Gil Frank, Aryeh Hasfari, Yaniv Dagan

LÄNGE:
82 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
hebräische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Termine

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Mit einer Einführung von Frank Stern, psychoanalytischem Kommentar von Jeanne Wolff Bernstein und anschließendem Publikumsgespräch

1972 in dem kleinen Ort im Zentrum Israels. Ewa und Yoel sind seit Jahrzehnten ein Paar, sie ist Überlebende der Schoa, er ein Sabra. Bereits vor der Schoa war Ewa in Europa verheiratet. Wie können sie und Yoel mit zwei Lieben umgehen, wenn der geheimnisvolle erste Ehemann doch überlebt hat, wann werden Erinnerungen mächtiger als die Gegenwart? Eine Reflexion über Beziehungsprobleme, die sich gängigen Moralvorstellungen entziehen. (Frank Stern)