Peter Schreiner

FATA MORGANA

Regie:
Peter Schreiner
Jahr:
2013
Land:
A

BUCH:
Peter Schreiner
KAMERA:
Peter Schreiner
MUSIK:
Johannes Schmelzer-Zieringer
MIT:
Giuliana Pachner, Christian Schmidt, Awad Elkish

LÄNGE:
140 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Situiert zwischen den Sand- und Steinwüsten Libyens und der Industriewüste der Lausitz, markiert FATA MORGANA Schreiners neuerliche Hinwendung zum poetischen Erzählen. Man möchte eigentlich sagen: zur Fiktion, doch die beiden Hauptfiguren sind geprägt von ihren Darstellern, die ihre Charaktere konkret unentfremdet aus den eigenen Erinnerungen und Neurosen heraus entwickeln. Ausgebreitet wird hier in den Resten einer Fabrik aus DDR-Zeiten der Versuch einer Frau und eines Mannes, sich einander (wieder?) anzunähern. Sie sprechen vorsichtig neben-, manchmal auch miteinander. Die Natur um sie herum wirkt erfüllt von Abschied. Am Ende findet das Paar fast wider alle Vernunft in der Ahnung eines Kusses zusammen, die Stirne aneinander, die Hände im Gesicht des Anderen, dessen Gegenwart eingeatmet wird. (Olaf Möller)