Österreich: Eine Komödie
FINALE
Ilse Werner, die zum Inbegriff des nationalsozialistischen Frauenideals werden sollte, im letzten vor dem »Anschluss« produzierten und uraufgeführten Film – in ihrer ersten Rolle: Als Maturantin Hilde gründet sie gemeinsam mit ihren drei Freundinnen, die wie sie elternlos und ohne Angehörige sind, eine Wohngemeinschaft. Unterstützt werden sie dabei vom alten Pedell »Brösel« Bröselmeier, ihre moralische Stütze im täglichen Existenzkampf, selbst als sich ein schwindliger Herzensbrecher unter die Damen mischt … Moser »mosert« hier ausnahmsweise kaum und besticht durch köstliche Charakterkomik. (red)