Jüdisches Filmfestival 2018

HAGIGA – THE STORY OF ISRAELI CINEMA (Part 2)

Regie:
Noit Geva
Jahr:
2016
Land:
IL

Kamera:
Eliran Knoller
Schnitt:
Ron Omer, Roni Klimovsky, Dror Reshef
Musik:
Ran Bagno
Sprecher:
Itai Tiran

Länge:
73 min
Format:
Farbe, DCP
Fassung:
Originalfassung mit englischen Untertiteln


Vorfilm:
SAM SPIEGEL – THE LAST TYCOON (IL 2015)
Regie:
Gilad Tocatly
Buch:
Gilad Tocatly
Kamera:
Gilad Tocatly, Adam Vardy
Mit:
Adam Spiegel, Raya Dreben, Michael Feeman, David Bottoms
Länge:
12 min
Format:
Farbe, DCP
Fassung:
englische Originalfassung mit hebräischen Untertiteln

Termine

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THEMENSCHWERPUNKT: Israel Filmgeschichte

Vorfilm: SAM SPIEGEL – THE LAST TYCOON

Sam Spiegel hat nur kurz in Israel gelebt, sein Erbe hat die Filmgeschichte des Landes trotzdem stark beeinflusst. Eine Filmschule – die »Sam Spiegel Film & Television School« in Jerusalem – wird von seiner Stiftung finanziert. Spiegels Ethik war wohl zweifelhaft, seine Filmproduktionen zählen dennoch zu den Meilensteinen der Filmgeschichte.

 

HAGIGA – Teil 2: Die nächste Generation

In den 1980er-Jahren machten sich, trotz einer gewissen Unsicherheit, neue Strömungen bemerkbar. Die Folgen der Ermordung von Premierminister Rabin, die Entwicklung des kommerziellen Fernsehens und die Entstehung israelischer Filmschulen brachte eine Generation hochkreativer Künstler hervor. Dutzende von Filmen wurden jedes Jahr produziert, und die Schöpfer wurden vielfältiger: Frauen, religiöse und palästinensische Filmemacher erhoben ihre Stimmen, und neue Genres entstanden. Filme wie LATE MARRIAGE, THE BAND’S VISIT, WALTZ WITH BASHIR oder FOOTNOTE feierten internationale Erfolge, und israelische Regisseure wurden weltweit bekannt.