Kinoresonanzen

HELDENPLATZ, 19. FEBRUAR 2000

Regie:
Constantin Wulff
Jahr:
2002
Land:
A

BUCH:
Johannes Holzhausen, Dominik Kamalzadeh, Dieter Pichler, Constantin Wulff
KAMERA:
Joerg Burger

LÄNGE:
56 min
FORMAT:
Farbe, digital
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Vorfilm:
HELDENPLATZ, 12. MÄRZ 1988
REGIE:
Johannes Rosenberger
JAHR:
1988–1991
LAND:
A

LÄNGE:
3 min
FORMAT:
s/w, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

ZUM ABSCHLUSS:
UNSERE LEISTUNGSBILANZ
REGIE:
Anna Kowalska/Mikki Muhr/Ulrike Müller
JAHR:
2001
LAND:
A

LÄNGE:
4 min
FORMAT:
Farbe, Beta-SP
FASSUNG:
ohne Dialog

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In Anwesenheit von Johannes Rosenberger

Die Angelobung des Kabinetts Schüssel I am 4. Februar 2000 und die Regierungsbeteiligung der FPÖ trieb die Menschen zu Tausenden auf die Straßen, um ihren Protest kundzutun. Auch zahlreiche FilmemacherInnen folgten diesen Aufrufen, und unter dem Motto »Die Kunst der Stunde ist Widerstand« entstand über die Jahre eine Zusammenstellung von Kurzfilmen, die teils humorvoll, teils dramatisch die Stimmung jener Tage einfangen. Nach einem kurzen Exkurs in die unmittelbare Vergangenheit des Jahres 1988 befinden wir uns mittendrin in jenen ersten Februartagen des neuen Jahrtausends auf dem Heldenplatz. In Constantin Wulffs Film reflektieren sieben RednerInnen (u. a. Willi Resetarits, Marlene Streeruwitz und Michel Friedman) über ihre Beweggründe, sich bei der Demonstration zu Wort zu melden. Zum Abschluss: ein Kommentar zur Familienpolitik von Schwarz-Blau in Form eines Kartenspiels. (Florian Widegger)