1948 – ÖSTERREICH ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
KÖNIGIN DER LANDSTRASSE
Wenn MARESI davon spricht, dass es einen Adel gibt, dem seine Werte wichtiger sind als das Leben (in diesem Fall allein des Lieblingspferdes, aber die Allegorie greift schon weiter …), dann erzählt KÖNIGIN DER LANDSTRASSE davon, dass in der Nachkriegswelt nun endlich aber auch wirklich alle gesellschaftlichen Schranken fallen dürfen, ja eigentlich auch müssen, so im Rahmen der Demokratisierung. Diese neue Offenheit gegenüber der Welt verstand Géza von Cziffra – ganz der Schmecklecker-Grandseigneur – denn auch im erotischen Sinne und ließ Angelika Hauff nackt zwischen den Teichrosen schwimmen. (Olaf Möller)