Steinwendner/Stenvert

KURZFILMPROGRAMM: INDUSTRIE

Regie:
Kurt Steinwendner
Jahr:
1956–1964
Land:
A



DIE STRASSENBAHNDEBATTE:

JAHR:
1956
BUCH:
Alfred Micholitsch
KAMERA:
Elio Carniel
MUSIK:
Bruno Helberger
MIT:
Kurt Jaggberg, Louise Martini, Wolfgang Hebenstreith, Ingold Platzer, Emmy Werner, Joe Trummer

LÄNGE:
12 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

LAND IM SCHATTEN:

JAHR:
1957
BUCH:
Kurt Steinwendner
KAMERA:
Raimund Herold
MUSIK:
Heinz Neubrand, Gerhard Bronner
MIT Antonia Mittrowsky, Gerhard Bronner, Michael Janisch, Victoria Christen, Wilhelm Hufnagl, Helmut Janatsch (Sprecher)

LÄNGE:
27 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

EIN GESCHENK DER NATUR:

JAHR:
1960

LÄNGE:
12 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

WIR UND DAS TELEFON:

JAHR:
1957
BUCH:
Kurt Steinwendner
KAMERA:
Walter Tuch, Rudolf Sandtner
MIT:
Hans Christian (Sprecher)

LÄNGE:
16 min
FORMAT:
Farbe und s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

VÖEST – DAS WERK AN DER DONAU:

JAHR:
1964
BUCH:
Kurt Steinwendner
MIT:
Helmut Janatsch (Sprecher)

LÄNGE:
36 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Gesamtlänge:
103 min

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Ab Mitte der 1950er-Jahre dreht Steinwendner unzählige Informations-, Kultur- und Industriefilme und gründet dafür 1957 sogar seine eigene Filmproduktion. Seinen Gestaltungsdrang behält er trotzdem bei und versieht die Filme gerne mit kleinen Spielhandlungen. DIE STRASSENBAHNDEBATTE vermittelt so nicht nur die Notwendigkeit der Verstaatlichung, sondern öffnet auch einen alltagspoetischen Mikrokosmos an Wiener Befindlichkeiten. Der Wirtschaftshilfefilm LAND IM SCHATTEN erzählt ganz beiläufig und mit realistischem Ansatz von Faschismus, Krieg und Armut. EIN GESCHENK DER NATUR befasst sich mit der weiten Reise von Margarine, deren Zutaten aus Afrika oder Polynesien zur Weiterverarbeitung nach Europa kommen. Um das damals gerade moderne Kommunikationsmittel Telefon dreht sich alles im vorletzten Film, nicht ohne die Politik und ihre Versäumnisse in Bezug auf dessen Verbreitung in die Pflicht zu nehmen. Abschließend: ein mehr als ungewöhnliches Porträt des mächtigen Stahlwerks in Linz. (Florian Widegger)