Eric Pleskow
MISSISSIPPI BURNING
Mississippi 1964. Drei Bürgerrechtler werden nachts auf offener Straße erschossen. Der Täter und seine Komplizen sind Mitglieder des Ku-Klux-Klans. FBI-Agent Rupert Anderson, der aus den Südstaaten kommt, wird mit der Aufklärung des Falls betraut. Doch er und sein junger Kollege Alan Ward stoßen auf eine Mauer des Schweigens – ist mit dem KKK auch die Polizei im Bunde. Nur die Frau des Hilfssheriffs zeigt sich kooperativ und steht somit auf der Abschussliste des Klans … In packenden Bildern und mit exzellenten Darstellern zeigt Regisseur Alan Parker den blutigen Kampf zwischen weißen Rassisten und schwarzer Bevölkerung, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Erst 2005 konnte der Mörder verurteilt werden. Dazu beigetragen hat dieses für Pleskow auch persönlich sehr wichtige Projekt: »Besonders berührend war, als mich eines Tages die Mutter eines der Opfer anrief, um mir zu sagen: ›Danke, dass Sie diesen Film gemacht haben. Mein Sohn und seine Kollegen wären sonst vergessen worden.‹« (Raimund Fritz/red)