STELLA DALLAS

Regie:

Henry King

Jahr:

1925

Land:

US

BUCH:

Frances Marion, nach dem gleichnamigen Roman von Olive Higgins Prouty

KAMERA:

Arthur Edeson

MUSIK:

Stephen Horne

MIT:

Ronald Colman, Belle Bennett, Alice Joyce, Lois Moran, Jean Hersholt, Douglas Fairbanks Jr.

LÄNGE:

110 min

FORMAT:

s/w, DCP

FASSUNG:

englische Zwischentitel

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Restaurierte Fassung
Mit einer Einführung von Florian Widegger
Freier Eintritt für FAA-Clubmitglieder (mit Begleitung)

Schon kurz nach dem Erscheinen des Romans wurde Stella Dallas zu einer der prägendsten Figuren in der amerikanischen Kultur. Die Geschichte einer Frau aus der Arbeiterklasse, die für kurze Zeit die Luft des Wohlstands schnuppern darf und dafür einen hohen Preis bezahlt, ist Gegenstand mehrerer Bühnenadaptionen und Verfilmungen (u. a. 1937 mit Barbara Stanwyck). Die erste besorgte Hollywood-Veteran Henry King als visuell und emotional kraftvolle Anklage gegen das starre Klassendenken im Amerika der 1920er-Jahre, während Frances Marion, eine der herausragendsten und einflussreichsten Drehbuchautorinnen ihrer Zeit, ein besonders sensibles Gespür für die Kränkungen zeigt, die ihrer Hauptfigur widerfahren. Ein Hauptwerk des US-Stummfilmkinos – nun wunderschön restauriert wiederzuentdecken. (Florian Widegger)

Zur Retrospektive Leading Ladies of Silent Cinema

Print courtesy of The Museum of Modern Art, New York

Restored by The Museum of Modern Art and The Film Foundation with support from The George Lucas Family Foundation

Photo: The Museum of Modern Art

Leading Ladies of Silent Cinema