Wim Wenders
TOKYO-GA
Restaurierte Fassung
»Wenn es in unserem Jahrhundert noch Heiligtümer gäbe … wenn es so etwas gäbe wie das Heiligtum des Kinos, müsste das für mich das Werk des japanischen Regisseurs Yasujiro Ozu sein.« Und so begibt sich Wim Wenders gemeinsam mit seinem Kameramann Ed Lachman auf die Spuren seines Meisters, mit dessen Werken er – zehn Jahre nach seinem Tod – 1973 in Tokio zum ersten Mal in Berührung kommt. In seinem filmischen Reisetagebuch begegnet Wenders jenen Menschen, die mit Ozu gelebt und gearbeitet haben – und auf dem Tokio-Tower keinem Geringeren als Werner Herzog. (Florian Widegger)