Axel Corti
WOHIN UND ZURÜCK – TEIL 1: AN UNS GLAUBT GOTT NICHT MEHR
Es beginnt in jener unsäglichen Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, in der sich der Judenhass der Nazis auf grausame Weise entlädt. Ferry Tobler erkennt in dieser Nacht, in der sein Vater ermordet wird, den Ernst seiner Lage und verlässt Wien Hals über Kopf. Auf seiner Flucht, die ihn über Prag nach Paris und Marseille führt, begegnen ihm immer wieder neue Schicksalsgenossen, darunter der aus dem KZ entflohene Widerstandskämpfer »Gandhi«. Ihr Traum: die Freiheit. Ihr Ziel: Amerika. »Du kannst den Zuschauer nicht mit Statistiken überzeugen. Aber einer, der zeigt, wie sich das anfühlt, diese wahnsinnige Todesangst oder der Heimatverlust oder der Verlust der Existenz, das vermochte Axel rüberzubringen.« (Georg Stefan Troller) (Florian Widegger)