Münchner Freiheit
ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
Der erste Nachkriegsfilm in der amerikanischen Zone: Harald Braun macht aus der Geschichte eines heimkehrenden politischen Emigranten, der sich im Münchner Luxushotel Regina bei seinen daheimgebliebenen Landsleuten mühsam rehabilitieren muss, eine Mischung aus Trümmer- und Salonfilm. Dass die Stars des Nazikinos plötzlich Verfolgte des Regimes spielen, daran stört sich niemand. »In den Geschichten, in den Botschaften, in den Bildern gibt es bei ihm keine Zuspitzungen, nur Balancen«, schreibt Hans Helmut Prinzler über den Regisseur. (Ulrich Mannes)