Retrospektiven
 

JUNG-WIEN

IM KINO MIT SCHNITZLER, HOFMANNSTHAL, SALTEN UND ZWEIG

13. - 26.4.2018

Termine

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Anlässlich der Ausstellung des Kaiserpanoramas, das dem Foyer des METRO Kinokulturhauses bis Ende Juni einen zusätzlichen, »royalen« Touch geben wird, präsentieren wir im Rahmen des Ausstellungs-Schwerpunktes Jung Wien eine kleine Auswahl an Filmen, die sich an Vorlagen jener Autoren orientieren, die um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert als »Kaffeehausliteraten « berühmt-berüchtigt waren.

 

Unter der Federführung des Schriftstellers, Kritikers und Herausgebers der Wochenzeitung Die Zeit, Hermann Bahr, traf sich eine »Schule junger meist Wiener Litteraten [sic!]« im damals auch als »Café Größenwahn« bezeichneten Griensteidl im Palais Herberstein am Michaelerplatz, das zu einem Umschlagplatz künstlerischer Ideen wurde. Gleichzeitig beginnt das Medium Film wie ein Lauffeuer Menschen auf der ganzen Welt (vornehmlich ebenfalls in Kaffeehäusern und Salons) mit seinen technischen Möglichkeiten in den Bann zu ziehen. Auch die Literaten des Jung-Wien standen dem neuen Medium durchaus offen gegenüber – davon zeugen die Aufzeichnungen über zahlreiche, leider inzwischen verschollene Stummfilme aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, an denen sie in der einen oder anderen Form beteiligt waren.


JUNG-WIEN

Retrospektive 13. – 26.4.2018
Ausstellung 13.4. – 29.6.2018

TICKETRESERVIERUNG

reservierung@filmarchiv.at
+43 (0)1 512 18 03 (15:00-21:00)

SPIELORT

METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien
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Die Retrospektive folgt ihren kinematografischen Spuren in einer kleinen, aber besonderen Filmauswahl – von Michael Kertész’ opulenter Schnitzler-Bearbeitung DER JUNGE MEDARDUS, Robert Wienes ROSENKAVALIER nach Hugo von Hofmannsthal über das von Salten inspirierte VORSTADTVARIETÉ von Werner Hochbaum bis hin zu Max Ophüls’ kongenialen Schnitzler- und Zweig-Verfilmungen LA RONDE und LETTER FROM AN UNKNOWN WOMAN. Darüber hinaus werden auch selten zu sehende Adaptionen wie Alfred Weidenmanns poppiger 60s-Reigen DA

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