Mindestens seltsam ist es, wie die Kader die Zeit zerschneiden. Scharf, dumpf, schnell, dicht oder ganz flüssig, kantig mal, halt nur nicht wie ein Elite-Squad. In Loops, Mehrfachbelichtungen, Clip-Montagen, Splitscreens, Fotografien und Timelapses zeigt die Filmklasse der Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film 21/22, was sie gemacht hat seit den 81.526.000 Kadern (bei 24 fps), vor denen das Schuljahr begonnen hat. Da sind Creeks, doppelte Bühnen, Tauben wie Hubschrauber, gefletschte Zähne, Wiesen und Gasflammen und Kofferinnenräume, und auch Abstraktes, dahinerzählt und hergestellt.