Living Collection

ADAMS ENDE

Regie:
Richard Wilhelmer
Jahr:
2011
Land:
A/D

BUCH:
Richard Wilhelmer
KAMERA:
Julius von Bismarck
MIT:
Eva-Maria May, David Winter, Robert Stadlober, Paula Kalenberg, Jacob Matschenz

LÄNGE:
81 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Mit einer Einführung von Gerald Weber

Ein geheimes Begehren, die Hinterfragung der eigenen Lebenssituation oder das Krisenhafte einer Partnerschaft sind in Filmen über Twentysomethings beliebte Topoi. In Richard Wilhelmers Spielfilmdebüt ADAMS ENDE findet sich von alldem etwas – dennoch wirkt es unverwechselbar, weil die Diskontinuitäten des Lebens hier auch in der Form eine Entsprechung finden. ADAMS ENDE beginnt nuanciert, leichtfüßig, als Spiel mit Andeutungen. Wir begleiten zwei Paare, zuerst durch die Stadt, dann in den Urlaub und wieder zurück. Conrad und Carmen finden gerade erst zusammen (und schnell wieder auseinander); bei Adam und Anna führt die enge Vertrautheit zu ersten Anzeichen einer Verunsicherung. Unmerklich geraten die Verhältnisse dann aus dem Gleichgewicht. Was Einbildung und was Realität ist, wird ununterscheidbar. (Dominik Kamalzadeh/red)