Ernst Lubitsch

ALS ICH TOT WAR | SCHUHPALAST PINKUS

Regie:
Ernst Lubitsch
Jahr:
1915 | 1916
Land:
D



ALS ICH TOT WAR:

BUCH:
Ernst Lubitsch
MIT:
Ernst Lubitsch, Louise Scheurich, Helene Voß, Julius Falkenstein

LÄNGE:
38 min
FORMAT:
viragiert, DCP (Kopie aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung, Wiesbaden)
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

SCHUHPALAST PINKUS:

BUCH:
Hanns Kräly, Erich Schönfelder
MIT:
Guido Herzfeld, Else Kenter, Ernst Lubitsch, Hanns Kräly, Ossi Oswalda, Erich Schönfelder

LÄNGE:
ca. 60 min
FORMAT:
s/w, 35mm (Kopie aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung, Wiesbaden)
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel
Mit Live-Musikbegleitung von Heidi Fial

Zwei frühe Arbeiten, in denen Lubitsch auch selbst vor der Kamera zu sehen ist: ALS ICH TOT WAR gilt als ältestes überliefertes Werk und wurde noch bis in die 1990er-Jahre verschollen geglaubt. Er gibt den flatterhaften Ehemann, der immer wieder über die Stränge schlägt und dabei von seiner Frau gemaßregelt wird. Bis es ihm zu bunt wird, er seinen Selbstmord vortäuscht und als Diener verkleidet in den Haushalt zurückkehrt … Erstmals versucht der Schauspieler Lubitsch seinem Rollentypus mit dieser ernsthaften Figur zu entkommen – was angesichts extrem komischer Momente nur bedingt gelingt. In SCHUHPALAST PINKUS lebt er als junger, ungestümer Verkäufer indessen seine Vorliebe für anarchischen Humor – und für Situationen, die im Umfeld von Warenhäusern spielen – ungehemmt aus. (Florian Widegger)