Ein Film von Paul Rosdy
BESUCH AUS CHINA
FR 8.11.: Premiere in Anwesenheit von Paul Rosdy, Christina Adler und Fang Sheng
MI 13.11.: In Anwesenheit von Paul Rosdy
MI 20.11.: Im Anschluss Gespräch über Leben und Werk von Ferdinand Adler mit Ulrike Anton (Direktorin Arnold Schönberg Center) und Daniela Pscheiden (Kuratorin Jüdisches Museum Wien) | Moderation: Isabel Wolte
MI 13.11.: In Anwesenheit von Paul Rosdy
MI 20.11.: Im Anschluss Gespräch über Leben und Werk von Ferdinand Adler mit Ulrike Anton (Direktorin Arnold Schönberg Center) und Daniela Pscheiden (Kuratorin Jüdisches Museum Wien) | Moderation: Isabel Wolte
FR 8.11.–SO 24.11.: Begleitend zum Filmstart ist bei freiem Eintritt eine kleine Ausstellung mit Objekten aus dem Nachlass Ferdinand Adlers im Mezzanin zu sehen, geöffnet jeweils zwischen 17:30 und 21:00
Ferdinand Adler (1903–1952) war ein Geiger aus Wien, der vor den Nazis nach Shanghai geflüchtet ist. Dort wurde Mingliang Sheng (1932–2023), der den japanischen Invasoren als Kind nur knapp entkommen war, zu seinem Schüler. Heute entfaltet sich die Geschichte der beiden anhand ihrer erwachsenen Kinder, Christina und Fang, die einander zum ersten Mal begegnen. Paul Rosdys sensibler Film macht – auch mit Einsatz von spannendem Archivmaterial – die historischen und persönlichen Linien sichtbar und beleuchtet das jüdische Exil aus chinesischer Perspektive. (Florian Widegger)