DAS GESICHT IM DUNKELN

Regie:

Riccardo Freda

Jahr:

1969

Land:

I/BRD

Originaltitel:

A DOPPIA FACCIA

BUCH:

Riccardo Freda, Paul Hengge, nach The Face in the Night von Edgar Wallace

KAMERA:

Gábor Pogány

MUSIK:

Nora Orlandi

MIT:

Klaus Kinski, Margaret Lee, Christiane Krüger, Günter Stoll, Annabella Incontrera, Sydney Chaplin, Gastone Pescucci, Luciano Spadoni

LÄNGE:

81 min (12.2.) | 91 min (19.2.)

FORMAT:

Farbe, 35mm

FASSUNG:

deutsche Fassung (12.2.) | italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln (19.2.)

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Schon der Vorspann, eine ekstatische Verfolgungsjagd, die mit dem schweren Unfall von Modellautos endet, macht klar: Hier siegten Ambitionen über das vorhandene Budget. Als frisch gebackener Millionärswitwer findet John eines Nachts eine junge Ausreißerin in seiner Dusche, entdeckt seine tote Frau überraschend lebendig auf einem Super-8-Pornofilm und erhält Anrufe aus dem Jenseits. Er begibt sich auf die Suche: Raus aus dem heimischen Schloss, rein in die Beatschuppen von Soho, wo Hippies shaken und die Sünde regiert. Konsequenterweise findet das Finale auf geweihtem Kirchenboden statt. Eines der größten Mysterien der Wallace-Reihe (und ihr größter Flop): Die auf Kinski zugeschnittene Odyssee auf Zelluloid gebannter Begierden. Zu entdecken einmal in der Kino- und einmal in der internationalen Langfassung. (Florian Widegger)

Zur Retrospektive Im Banne des Unheimlichen

Im Banne des Unheimlichen