Paul Morgan
DAS KABINETT DES DR. LARIFARI
Max Hansen, Paul Morgan und Carl Jöken beschließen, eine Filmgesellschaft zu gründen. Was der »Trio-Film« neben Geld und dem Basis-Know-how ihrer Produzenten jetzt nur noch fehlt, ist ein geeigneter Drehbuchstoff. Es folgen diverse kreative Visionen, das Projekt endet im Chaos und das Trio wieder am Kaffeehaustisch. In der Film-im-Film-Parodie, die das noch junge Tonfilmgeschäft auf allen Ebenen durch die Mangel dreht, geben sich die Größen des Berliner Kabaretts kurz vor Hitlers Machtergreifung ein Stelldichein, was DAS KABINETT DES DR. LARIFARI zu einem Zeitdokument macht. Abseits der hart umkämpften Drittel-Hauptrolle glänzt Paul Morgan in zwei Nebenparts: »Ich bin nämlich einer der hervorragendsten Vertreter der Film-Wurzen, ein erstklassiger Im-Schattensteher, eine Nebbich-Prominenz …« (Silvia Breuss)