100 Jahre Oskar Werner

DER LETZTE AKT

Regie:
G. W. Pabst
Jahr:
1954/55
Land:
A

BUCH:
Fritz Habeck, Leo Lania, G. W. Pabst, Carl Szokoll, nach einer Filmnovelle von Erich Ma-ria Remarque und dem Roman Ten Days To Die von Michael Musmanno
KAMERA:
Günther Anders, Hannes Staudinger
MIT:
Albin Skoda, Oskar Werner, Lotte Tobisch, Erik Frey, Curt Eilers, Leopold Hainisch

LÄNGE:
115 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Berlin, April 1945: Die letzten Tage Hitlers im Führerbunker, wo sich der engste Kreis des Regimes verschanzt hat. Letzte absurde Befehle werden ausgegeben, der Generalstab schweigt dazu. Der Frontsoldat Hauptmann Wüst, von der Sinnlosigkeit des Krieges überzeugt, will beim Führer die Evakuierung der 9. Armee erwirken, doch die Generäle lassen ihn abblitzen. Als Wüst erfährt, dass die unterirdischen S-Bahntunnel gesprengt werden sollen, was für tausende Zivilisten den Tod bedeuten würde, versucht er, die Überflutung zu verhindern … Werner als Wüst in der Rolle eines Opfers, dessen letzten Worte durch seine »von feiner Menschlichkeit« getragene Darstellung fast sprichwörtlich Popularität erlangten: »Als ich einmal Marlon Brando begegnete, erzählte er mir, er habe sich meine Sterbeszene 24 Mal vorspielen lassen.« (red)