Amour Fou

DIE LANGE NACHT DER BADY MINCK

Regie:
Diverse
Jahr:
Diverse
Land:
Diverse



Teil 1

DER MENSCH MIT DEN MODERNEN NERVEN:

REGIE:
Bady Minck/Stefan Stratil
JAHR:
1988
LAND:
A/LUX

LÄNGE:
8 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

MÉCANOMAGIE:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
1996
LAND:
LUX

LÄNGE:
16 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

LA BELLE EST LA BÊTE:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
2005
LAND:
A/LUX/NL

LÄNGE:
3 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
ohne Dialog

IM ANFANG WAR DER BLICK:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
2003
LAND:
A/LUX

LÄNGE:
45 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Teil 2

ALICE:

REGIE:
Noah Rosa/Ganael Dumreicher-Ivanceanu
JAHR:
2019
LAND:
A/LUX

LÄNGE:
9 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
ohne Dialog

POLYFILM:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
1994
LAND:
A

LÄNGE:
1 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
ohne Dialog

ATTWENGERS LUFT:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
1995
LAND:
A

LÄNGE:
3 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

SCHEIN SEIN:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
2008
LAND:
A

LÄNGE:
8 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

DAS SEIN UND DAS NICHTS:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
2007
LAND:
A

LÄNGE:
10 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
ohne Dialog

MAPPAMUNDI:

REGIE:
Bady Minck
JAHR:
2017
LAND:
A/LUX

LÄNGE:
45 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
englische Originalfassung

Gesamtlänge:
72 min | Pause | 76 min

Termine

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In Anwesenheit von Bady Minck

Das rote Béret ist das Markenzeichen der Filmemacherin und Mitbegründerin der Amour Fou, Bady Minck. Es ist also würdig und recht, ihr und ihrer Arbeit an diesem Abend den roten Teppich auszurollen und einen Auszug ihres Filmschaffens der letzten 30 Jahre zu präsentieren. Dies reicht im ersten Teil des Abends von einer sensationellen »Hochgeschwindigkeitsfahrt durch das Rückenmark von Adolf Loos« (Peter Illetschko) über einen subversiven Heimatfilm bis hin zur kunstvollen Bearbeitung kitschiger Österreich-Postkartenbilder. Den zweiten Teil bestreiten die Österreich-Premiere des von ihr produzierten Nachwuchsfilms ALICE – ein queeres Wunderland der Farben und Formen –, der tänzelnde »Polyfilm«-Schriftzug, den heimische Kinogeher eigentlich gut kennen sollten, die furiosen Attwenger und ein Spiel mit den Wahrnehmungsebenen von Hören und Sehen. Den Abschluss bildet nichts weniger als die verblüffende Steigerung des Vorangegangenen ins Unendliche: Weltraumzeitvermessungskino de luxe! Ein Abend, der alle Sinne erweitert. (Florian Widegger)