Bernhard Wicki
DIE ZÜRCHER VERLOBUNG
Die resolute Schriftstellerin Juliane gerät in der Zahnarztpraxis ihres Onkels in ein Netz voller (Herzens-)Irrungen und Wirrungen. Gleich drei Männer suchen sie zu erobern, doch es scheint geradezu verhext: ihr Auserwählter scheint nichts von ihr wissen zu wollen. Stattdessen gerät sie an »Büffel«, einen Regisseur, dem sie ihre Lebens- und Leidensgeschichte als Filmstoff anträgt … Die turbulente wie farbenfrohe Screwballkomödie lebt nicht nur von herrlichen Dialogen und Charakteren, sondern reflektiert auch in bester Tashlin-Manier ihr eigenes Metier. Stars wie Sonja Ziemann und Max Schmeling spielen sich selbst, und Käutner meint in seinem Cameo zum Schluss: »Ich finde es nicht richtig, wenn Regisseure in ihren eigenen Filmen mitspielen.« (Florian Widegger)