Living Collection

Dietmar Brehm: Sekundenfalle

Regie:
Dietmar Brehm
Jahr:
1976–2022
Land:
A



ALARM:

JAHR:
1996
LAND:
A

LÄNGE:
1 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
stumm

ÜBUNG:

JAHR:
1993
LAND:
A

LÄNGE:
3 min
FORMAT:
s/w, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

INTERVIEW OHNE TON:

JAHR:
1976
LAND:
A

LÄNGE:
2 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
stumm

KOPFSTÜCK 1.3.1:

JAHR:
1985–1996
LAND:
A

LÄNGE:
1:30 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
stumm

MIX-3 (1983–1999):

JAHR:
2000
LAND:
A

LÄNGE:
14 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

COLOR DE LUXE:

JAHR:
1986
LAND:
A

LÄNGE:
7 min
FORMAT:
s/w, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

VERDREHTE AUGEN – 2. VIDEOVERSION:

JAHR:
2009
LAND:
A

LÄNGE:
10 min
FORMAT:
Farbe, digital
FASSUNG:
ohne Dialog

PERFECT 2 – TACOMA, WASHINGTON 1940:

JAHR:
1983
LAND:
A

LÄNGE:
12 min
FORMAT:
s/w, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

TOKYO:

JAHR:
2013
LAND:
A

LÄNGE:
10 min
FORMAT:
s/w, digital
FASSUNG:
ohne Dialog

JOB – 3RD VERSION:

JAHR:
1994
LAND:
A

LÄNGE:
7 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
ohne Dialog

HALLO MABUSE:

JAHR:
2016
JAHR:
A

LÄNGE:
3:30 min
FORMAT:
Farbe, digital
FASSUNG:
ohne Dialog

INSIDE – THE COLOR VERSION:

JAHR:
2017
LAND:
A

LÄNGE:
5 min
FORMAT:
Farbe, digital
FASSUNG:
ohne Dialog

HYLO-VISION-PLUS – VERSION 1:

JAHR:
2022
LAND:
A

LÄNGE:
3 min
FORMAT:
s/w, digital
FASSUNG:
ohne Dialog

Gesamtlänge:
79 min

Termine

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Dietmar Brehm, der dieses Jahr seinen 75. Geburtstag feiert, gehört zu den profiliertesten Künstlern Österreichs. Für sein umfangreiches Œuvre an Gemälden, Zeichnungen und Filmen wurde er 2020 mit dem Alfred-Kubin-Preis, dem Großen Kulturpreis des Landes Oberösterreich, ausgezeichnet. Mehr als 200 filmische Werke hat Brehm seit den 1970er-Jahren hergestellt, zu Beginn auf Super-8, später 16mm, seit 2006 überwiegend auf Video und zuletzt mit digitalen Mitteln. Seine 2008 gestartete PRAXIS-Serie umfasst inzwischen 162 Episoden mit einer Gesamtlänge von über sieben Stunden.

 

Brehms Filme wurden einmal als »Eindringungsfilme« beschrieben. Sein Fundus sind selbstgedrehte Aufnahmen, oft Porträts oder fetischhafte (Pop-)Objekte, aber auch der Baum vor seinem Fenster. Eine wesentliche Quelle ist aber filmisches »Strandgut« wie gefundene Super-8-Porno- oder Operationsfilme aus den 1960er- und 70er-Jahren. Durch verschiedene Verfahren wie Abfilmen, Verlangsamen, Unschärfe oder Verfremden der Farben entsteht ein Bilderkosmos, der sich mit Begriffen wie Tranche, Halluzination oder Traum nur bedingt beschreiben lässt. Brehms Filme sind Kino im Kopf: unheimlich, sinnlich, melancholisch und rätselhaft. (Gerald Weber)