Frühlingskino
EIN BISSCHEN BLEIBEN WIR NOCH
MI 26.5.: In Anwesenheit von Arash T. Riahi
Die tschetschenischen Flüchtlingskinder Oskar und Lilli leben seit sechs Jahren in Österreich – ohne dauerhaftes Bleiberecht. Als die Familie abgeschoben werden soll, unternimmt ihre psychisch labile Mutter einen Selbstmordversuch und bewirkt damit zwar einen Aufschub, aber Oskar und Lilli werden von ihr getrennt und vorerst bei verschiedenen Pflegeeltern untergebracht. Heimlich halten die Geschwister Kontakt und versuchen, mit Leidenschaft und Fantasie die bürokratischen Hürden zu überwinden … »Ein Film über Fragen, auf die es keine bürokratische Antwort gibt, sondern nur eine menschliche.« (Arash T. Riahi) Vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Publikumspreis beim Max-Ophüls-Filmfestival 2020. (red)