PANDORAS VERMÄCHTNIS

GEHEIMNISVOLLE TIEFE

Regie:
Georg Wilhelm Pabst
Jahr:
1949
Land:
A

BUCH:
Trude Pabst, Walter von Hollander
KAMERA:
Helmuth Fischer-Ashley, Hans Schneeberger
MUSIK:
Roland Kovač, Alois Melichar
MIT:
Paul Hubschmid, Ilse Werner, Elfe Gerhart, Stefan Skodler, Maria Eis, Hermann Thimig, Ernst Waldbrunn

LÄNGE:
104 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Restaurierte Fassung

Der erste Film der Pabst-Kiba-Produktionsgesellschaft führt in eine bizarre Eisgrottenszenerie, deren geheimnisvolle wie gefährliche Tiefe auch als Symbol für die Erforschung der menschlichen Seele dient – ein zentrales Thema bei Pabst. Im Mittelpunkt steht eine Frau zwischen zwei Männern: einem Idealisten, der an seine eigenen Kräfte glaubt und tief in die dunkle, prähistorische Vergangenheit eintaucht, und einem Materialisten, der sich einzig auf die Macht des Geldes verlässt. Die bis dahin teuerste österreichische Produktion – mit populärer Besetzung und spektakulären Schauplätzen – floppte bei der Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig und galt später lange Zeit als verschollen. Vor allem wegen Trude Pabsts ausgewiesener Beteiligung eine ideale Ergänzung zu PANDORAS VERMÄCHTNIS. (Florian Widegger)