1948 – ÖSTERREICH ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
GOTTES ENGEL SIND ÜBERALL
SO 7.10.: Mit einer Einführung von Olaf Möller
Joschi, Fahnenflüchtiger, und Florian, ein kleiner Bub, der seine Mutter bei der Flucht verloren hat, schlagen sich durch die Wirren der letzten Kriegstage. Das Ziel: Wien … Eine gemütvolle Mischung aus Komödie und Drama, Zeitbezügen und »Ewiggültigem«, die mit fast schlafwandlerischer Sicherheit den Mittelweg des kleinsten Publikumswiderstandes findet. Anzunehmen ist, dass Thimig viele Szenen mit starkem, dramatischem Potenzial möglichst leicht gestaltete (etwa die Begegnung mit der Feldgendarmerie), da den Zuschauern damals bewusst war, was wirklich auf dem Spiel stand. Vergleiche mit THE KID (1921) liegen auf der Hand. (Olaf Möller)