Kabbala im Film
HA-SODOT
Mit einer Einführung von Klaus Davidowicz, anschließend Publikumsgespräch
YENTL in authentischen Bildern. Eine junge Jüdin will lernen, gibt Einblick in die Welt der orthodoxen Frauen, die ihr Recht auf Bildung durchsetzen und gleichzeitig ihre religiöse Identität behalten wollen. Aber der Film bietet noch viel mehr, zeigt die von Mystik und Magie durchwebte Kabbala, ohne Madonna und Hokuspokus – auch wieder ganz nah an den echten Traditionen. Ein anderer Hauptdarsteller ist das pittoreske Safed mit all seinen verwinkelten Gassen, von Michel Abramowicz so plastisch eingefangen, dass man glaubt, die Steine direkt berühren zu können. (Klaus Davidowicz)