Schillernd grau
L’ASSASSIN HABITE AU 21
Ein mysteriöser Mörder geht um. Wie zum Spott hinterlässt er am Tatort eine Visitenkarte mit dem Namen Durand. Das nützt Kommissar Wens vorerst wenig, es gelingt ihm aber, mit Hilfe anderer Spuren die Witterung aufzunehmen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf die kleine Pension Mimosas, wo eine Schar exzentrischer Gäste logiert und alle Indizien darauf hindeuten, dass einer von ihnen der Verbrecher ist. Als Pfarrer getarnt, schleust sich Wens in die Unterkunft ein, um dem Täter mit Hilfe seiner Maitresse, der grundfalsch singenden Mila Malou, endlich das Handwerk zu legen … Die Continental ermöglichte die erste Regiearbeit Henri-Georges Clouzots. Jean Cocteau notierte in sein Tagebuch: »Den Film von Clouzot gesehen: L’ASSASSIN HABITE AU 21. Er hatte recht ins Regiefach zu wechseln.« (Ralph Eue)