EDGAR REITZ
MAHLZEITEN
Die Fotoschülerin Elisabeth trifft auf den Medizinstudenten Rolf – es ist Liebe auf den ersten Blick. Eine glückliche, kinderreiche Ehe steht ihnen bevor. Und doch: Mit der wachsenden Verantwortung kommt Rolf immer weniger zurecht … In seinem für das beste Erstlingswerk in Venedig ausgezeichneten Langfilm hallen die Spuren der Kurzfilme noch spürbar nach: Blitzschnelle Kamerabewegungen, sprunghafte Montagen und extreme Naheinstellungen. Auch inhaltlich lässt sich MAHLZEITEN »mit Ernst und Sensibilität auf seinen Gegenstand ein und reflektiert dabei wie noch kaum ein anderer im Jungen Deutschen Film auf das eigene Medium.« (Die Zeit) (Florian Widegger)