Kino wie noch nie

MEDEA

Regie:
Pier Paolo Pasolini
Jahr:
1969
Land:
I/D/F

BUCH:
Pier Paolo Pasolini, nach der Tragödie von Euripides
KAMERA:
Ennio Guarnieri
MUSIK:
Elsa Morante
MIT:
Maria Callas, Massimo Girotti, Laurent Terzieff, Giuseppe Gentile

LÄNGE:
110 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
italienische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Termine

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Ende der 1960er-Jahre hat sich Pier Paolo Pasolini, der heuer seinen 100. Geburtstag feiern würde, eingehend mit der griechischen Mythologie auseinandergesetzt, sie abgeklopft, entstaubt und einen der faszinierendsten Filme über eine tragische Frauenfigur überhaupt geschaffen: Medea, die Jason dabei hilft, das Goldene Vlies zu stehlen, nur um später von ihm verstoßen zu werden und dafür grausame Rache übt. Operndiva Maria Callas ist auch in ihrer einzigen Filmhauptrolle eine Ausnahmeerscheinung, gewaltig sind auch die Bilder der archaischen Landschaften, prächtigen Kostüme und exotischen Rituale – ein Kinoereignis ersten Ranges! (Florian Widegger)

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