Was ist Jüdischer Film?

OVER THE BROOKLYN BRIDGE

Regie:
Menahem Golan
Jahr:
1984
Land:
US

BUCH:
Arnold Somkin
KAMERA:
Adam Greenberg
MUSIK:
Pino Donaggio
MIT:
Elliott Gould, Margaux Hemingway, Sid Caesar, Burt Young, Shelley Winters

LÄNGE:
106 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
englische Originalfassung

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17:30 Einführung mit Klaus Davidowicz

Alby Sherman hat sein ganzes Leben lang im koscheren Deli seiner Familie gearbeitet. Aber er hat größere Ambitionen, nämlich den East River zu überqueren – »over the Brooklyn Bridge« – und in Manhattan ein Nobelrestaurant zu eröffnen. Aber es fehlt das Geld. Als er seinen Onkel Benjamin um eine Investition bittet, willigt dieser ein – unter der Bedingung, dass Alby seine Freundin Elizabeth verlässt und ein jüdisches Mädchen heiratet … YENTL meets PORTNOY’S COMPLAINT. Ein trashiger Film, der ständig in Bewegung ist, zwischen Brooklyn und Manhattan, die wackelige Kamera vermittelt das Gefühl eines schäbigen, heruntergekommenen New Yorks der 1980er-Jahre. Stereotype Figuren, die zwischen rassistischem Englisch und rassistischem Jiddisch wechseln – keine ethnische Gruppe bleibt verschont. (Klaus Davidowicz)