Wien wie noch nie

SCHICKSAL AM LENKRAD

Regie:
Aldo Vergano
Jahr:
1954
Land:
A

BUCH:
Ruth Wieden, Wolf Dieter Friese, Friedrich Lorenz
KAMERA:
Walter Tuch, Karl Kirchner
MUSIK:
Hanns Eisler
MIT:
Winfried Schatz, Harry Fuß, Hermann Erhardt, Traute Wassler, Michael Janisch, Emil Stöhr, Richard Eybner, Dorothea Neff, Bert Fortell

LÄNGE:
103 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Analoge Projektion

Statt sich für den landwirtschaftlichen Betrieb seines Vaters zu interessieren, schraubt der 15-jährige Franzl lieber an Maschinen und Motoren herum. Eines Abends klaut er den teuren Wagen eines Großgrundbesitzers und fährt damit so lange, bis ihm das Benzin ausgeht. Ein Reporter findet den inzwischen gesuchten Dieb und nimmt ihn mit in die Hauptstadt. Doch hier kommt Franzl buchstäblich zwischen die Räder: Während die Zeitungen seine Geschichte ausschlachten möchten und auch ein Unternehmer die Chance wittert, daraus Kapital zu schlagen, will die Justiz ein hartes Exempel statuieren … Aldo Vergano, italienischer Kommunist und Regisseur, fertigt in seiner letzten Arbeit Arte Povera mit Herz, Hirn und Haltung. Ein Unikat der heimischen Filmgeschichte! (Florian Widegger)

 

Im digitalen Heimkino:

Roter Rosenhügel

Unter sowjetischer Verwaltung entstanden in den Wiener Rosenhügel-Studios zwischen 1950 und 1955 16 Spielfilme. Doch die Traumfabrik war keineswegs eine sowjetische Erfindung – wie vier Wochenschauberichte dokumentieren.

Roter Rosenhügel