Max Neufeld

SEIN LEBENSLICHT | HOTEL POTEMKIN

Regie:
Max Neufeld
Jahr:
1921 | 1924
Land:
A



SEIN LEBENSLICHT:

BUCH:
Fritz Löhner-Beda
MIT:
Liane Haid, Eugen Neufeld, Karl Ehmann, Eduard Sekler, Josef Recht

LÄNGE:
50 min
FORMAT:
viragiert, 35mm
FASSUNG:
italienische Zwischentitel (Übersetzung liegt auf)

HOTEL POTEMKIN:

BUCH:
Sidney Garrick (i. e. Ladislaus Vajda), Jacques Bachrach
KAMERA:
Eduard Hoesch, Josef Becsi, Günther Krampf
MIT:
Eugen Neufeld, Jean Angelo, Vilma Bánky, Albert Paulig

LÄNGE:
55 min
FORMAT:
s/w, 35 mm
FASSUNG:
französische Zwischentitel (Übersetzung liegt auf)

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Mit Live-Musikbegleitung von Gerhard Gruber

In vielen seiner früheren Werke entfaltet Neufeld ein scheinbar naturgegebenes, streng waltendes Schicksal. In EIN LEBENSLICHT nimmt er dagegen in Groß- und Nahaufnahmen vermehrt das Menschliche seiner ProtagonistInnen in den Fokus. Die TRAGEDIA UMANA, so der Titel der italienischen Fassung, wartet mit wunderschönen Viragen auf und ist ein Schlüsselfilm für jene mit verschiedenen Einstellungsgrößen arbeitende Bildsprache, die in den 1920er-Jahren Einzug hält. HOTEL POTEMKIN liefert eine brisante Mixtur aus Poe und Verne, in der sich buchstäblich doppelte Böden öffnen. Denn im rasanten Lustspiel rund um einen gelangweilten Adeligen, der sich auf eine originelle Art seines Lebensüberdrusses entledigen will, ist vieles anders, als es zunächst scheint. »Genau die Art Film, wegen der man ins Kino geht.« (Olaf Möller) (red)