The Science of Destruction

SÜHNHAUS | MARIE BONAPARTE

Regie:
Maya McKechneay | Benoît Jacquot
Jahr:
2016 | 2004
Land:
A | A/F



SÜHNHAUS:

BUCH:
Maya McKechneay
KAMERA:
Martin Putz

LÄNGE:
90 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung


MARIE BONAPARTE:

Alternativtitel:
FREUD UND MARIE
Französischer Titel:
PRINCESSE MARIE
BUCH:
Louis Gardel, François-Olivier Rousseau
KAMERA:
Caroline Champetier
MUSIK:
Lothar Scherpe
MIT:
Catherine Deneuve, Heinz Bennent, Anne Bennent, Isild Le Besco, Christoph Moosbrugger, Sebastian Koch, Elisabeth Orth, Gertraud Jesserer, Fritz von Friedl

LÄNGE:
88 min
FORMAT:
Farbe, Beta-SP
FASSUNG:
deutsche Fassung

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Mit einer Einführung von Rainer Köppl

Film und Freud haben ein ambivalentes Verhältnis – und umgekehrt. Einerseits bieten sich psychoanalytische Filminterpretationen an – Freud liebte visuelle Analogien –, andererseits sind Psychoanalytiker im Film oft Witzfiguren; auch ein Freud’sches Thema. Dass man reale Täter und Opfer verdrängt, passt ebenfalls ins filmische Bild der Psychoanalyse. MARIE BONAPARTE und SÜHNHAUS bilden faszinierende Ausnahmen. Prinzessin Marie, Urgroßnichte Napoleons, wird nach einer Behandlung bei Freud zur Freundin und rettet ihn vor dem KZ. SÜHNHAUS zeigt die Geschichte des »unheimlichen« Wiener Ortes, an dem Freud, Autor einer berühmten Studie über das Unheimliche, gewohnt und praktiziert hat, bevor er in die Berggasse übersiedelt ist. (Rainer Köppl)