Friedrich Wilhelm Murnau

SUNRISE – A SONG OF TWO HUMANS

Regie:
Friedrich Wilhelm Murnau
Jahr:
1927
Land:
US

BUCH:
Carl Mayer, nach Die Reise nach Tilsit von Hermann Sudermann
KAMERA:
Charles Rosher, Karl Struss
MUSIK:
Hugo Riesenfeld
MIT:
George O’Brien, Janet Gaynor, Margaret Livingston, Bodil Rosing

LÄNGE:
94 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
englische Zwischentitel

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»Es wird (in dieser Reihenfolge:) begehrt, verraten, bereut, vergeben, geliebt, verloren, getrauert und wiedervereint. Viel mehr Existentielles passt in kein Friedrich-Wilhelm-Murnau-Melodram. Aber das wirklich Substantielle versteckt sich hier im Detail: Scheinbares Ornament birgt die Essenz dieses Films. Das Kino ist eine Wundermaschine, und SUNRISE will dies beweisen, jede Sekunde, jeden Augenblick. Ein Film, der nie nachlässt, alles zu wollen, seiner Geschichte alles abzuverlangen, seinen Figuren, seinen Bildern, seiner Stimmung, seinen Gefühlen. Und der sich dabei bevorzugt der freieren, assoziativen Sprache eines Traums bedient. Wie nah steht das Kino dem Traum? SUNRISE antwortet: Das Kino ist ein Traum. Die geträumte Erzählung einer Geschichte aus der sogenannten Wirklichkeit.« (Tom Tykwer)