Bernhard Wicki
THE LONGEST DAY
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Der D-Day am 6. Juni 1944: die Landung der Alliierten in der Normandie als großes Material- und Starkino, das nicht nur in Gestalt eines der aufwändigsten Kriegsfilme in die Geschichte eingeht, sondern auch das Studio 20th Century Fox in die schwarzen Zahlen rettet. Nach seinem Erfolg mit der intensiven Schilderung eines kleinen, unbedeutenden Scharmützels an einer BRÜCKE engagiert Produzentenlegende Darryl F. Zanuck Wicki für die deutschen Episoden seines Herzensprojekts, der möglichst detailgetreuen und epischen Umsetzung einer kriegsentscheidenden Schlacht. Dank ihm nimmt man davon Abstand, die Deutschen, wie zunächst vorgesehen, als Feiglinge und Dummköpfe darzustellen, gegen die – so Wicki – ein Sieg kaum Wert gehabt hätte. (Florian Widegger)