UNERWÜNSCHTES KINO II: DEUTSCHSPRACHIGE EMIGRANTENFILME 1934–1937
UNERWÜNSCHTES KINO
Die Dokumentation heftet sich an die Fersen einiger wesentlicher MitstreiterInnen des Unerwünschten Kinos wie Joe Pasternak, Hermann Kosterlitz, Zoltan Vidor, Szöke Szakall, Ernst Verebes, Otto Wallburg, Hans Jaray, Franziska Gaal oder Rosy Barsony. Anhand deren Schicksale wird der Ausschluss der Juden aus der deutschen Produktion, das Entstehen des Unerwünschten Kinos, die Verfolgung jüdischer Filmschaffender und deren Exil nachgezeichnet. Ausschnitte aus Spielfilmen, Fotografien, Home Movies sowie Interviews mit Familienangehörigen geben Einblick in das Leben und die Arbeit der ProtagonistInnen. Es sind mitreißende Geschichten, die von Gewalt und Tod, von Entbehrungen und traumatischen Erlebnissen erzählen, von Neuanfängen, Scheitern und Erfolg. (Armin Loacker)