Käthe Kratz
VIELLEICHT HABE ICH GLÜCK GEHABT
»Wir alle kennen die Bilder aus den sogenannten Krisenregionen, von Kriegsschauplätzen aus aller Welt: verlorene Kinder, heimatlos, auf der Flucht, auf der Suche nach ihren verlorenen Eltern, im Kampf ums Überleben. In der kurzen Zeit zwischen der Pogromnacht und dem Kriegsausbruch standen tausende jüdische Eltern vor der Entscheidung, ihre Kinder aus Österreich ungeschützt in ein fremdes Land zu schicken. Heute schicken ungezählte Eltern aus verschiedensten Ländern ihre Kinder auf die Flucht vor Krieg, Zwangsarbeit, Hunger und Bedrohungen. Manche, die es bis Österreich geschafft haben, meinen, sie wären angekommen. Die Wirklichkeit ist auf beschämende Weise anders.« (Käthe Kratz) VIELLEICHT HABE ICH GLÜCK GEHABT erzählt einfühlsam von sieben Menschen am Beginn und am Ende ihres langen Weges. (red)