Frühlingskino

WENN ES LIEBE WÄRE

Regie:
Patric Chiha
Jahr:
2020
Land:
F/A

Originaltitel:
SI C’ÉTAIT DE L’AMOUR
KAMERA:
Jordane Chouzenoux
MIT:
Philip Berlin, Marine Chesnais, Kerstin Daley-Baradel, Sylvain Decloitre, Sophie Demeyer, Vincent Dupuy, Massimo Fusco, Nuria Guiu Sagarra, Rehin Hollant, Georges Labbat, Oskar Landström, Theo Livesey, Louise Perming, Katia Petrowick, Anja Röttgerkamp, Jonathan Schatz, Gisèle Vienne, Henrietta Wallberg, Tyra Wigg

LÄNGE:
82 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Vorfilm:
ALGO-RHYTHM

REGIE:
Manu Luksch
JAHR:
2019
LAND:
GB/SN/A

KAMERA:
Malick Sy
MUSIK:
Mukul
MIT:
Illégal, Adja Fall, Lady Zee, Madzoo, OMG, Gunman Xuman, MC Mo, Kruh Mandiou Mauri

LÄNGE:
14 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
Wolof/französische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Termine

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Vorfilm in Kooperation mit Vienna Shorts

Wir sehen Proben und Ausschnitte von Gisèle Viennes Tanzstück Crowd über die Raves der 1990er. In scheinbarem Widerspruch zu der pulsierenden Technomusik bewegen sich junge Männer und Frauen in extremer Verlangsamung. Die Zeit dehnt sich, fungiert im Wortsinn als Lupe und verleiht den Figuren, ihren Gesten und Beziehungen, ihrem Begehren Pathos und Würde in der Entgrenzung. Die endet für die jungen TänzerInnen nicht mit ihren Rollen. Zentrale Frage ihrer eingestreuten Zweiergespräche ist: Was gibst du von dir in den vorgegebenen Part? Eine Trennung zwischen der Bühnen- und der eigenen verletzlichen Persönlichkeit ist nicht vorgesehen. (Barbara Kronsfoth) Davor: »Einer der wildesten, schlausten, schrägsten Filme des Jahres« (Neil Young) – Manu Lukschs im Senegal angesiedeltes »Daten-Musical gegen automatisierte Propaganda«! (red)