Sissi & Mehr
WIR BITTEN ZUM TANZ
Seit Jahren besitzt Karl Hofeneder eine gut gehende Tanzschule, als er Konkurrenz bekommt. Ausgerechnet Georg Roublé, der ihm einst die Frau ausgespannt hat, eröffnet ganz in der Nähe ebenfalls ein nämliches Institut. Der ohnehin erbitterte Wettstreit gewinnt an Fahrt, denn weil er ihr das Tanzen verboten hat, nimmt Roublés Tochter Sylvia bei Hofeneder heimlich Unterricht und macht Bekanntschaft mit einem jungen Mann. Den daraus entstehenden Verwicklungen folgt aber schließlich die private Versöhnung und sogar noch eine Schulen-Fusion … Die damalige Kritik lobt Lokalkolorit und Zeitatmosphäre, unerwähnt bleibt hingegen die »Anschluss«-Symbolik, die die Vorteile einer Zusammenlegung zweier Institutionen als probatestes Mittel zur Problemlösung propagiert. (red)